Lobbyarbeit für das Gemeinwohl
Bauen wertvoller machen: Lobbyarbeit für das Gemeinwohl
Initialisierungsphase 2013/2014 | Publikationsphase 2015/16 | Änderungsphase ab 2017 braucht mehr Handlungsdruck und breitere Unterstützung darum habe ich www.regierungsverantwortung.de gegen Bad Gouvernance und mit kritischen Fragen an Politiker lanciert.
Die Wirkung von klassischer Lobbyarbeit im Auftrag Dritter
Tausende professionelle, finanziell gut ausgestatte Lobbyisten arbeiten in Berlin jeden Tag daran, den Umsatz ihrer Auftraggeber zu steigern und den Wettbewerbsdruck zu senken.
Sie treffen auf zeitlich und inhaltlich überforderte Politiker, deren Wohl mehr von finanziellen Ressourcen und politischer Gefolgschaft abhängt als von der Gunst der Wähler.
Diese Kombination führt zu schleichenden, systematischen Fehlentwicklungen zu Lasten des Gemeinwohls. Solche offensichtliche Fehlentwicklungen gibt es nicht nicht nur beim Bauen. Beim Bauen sind diese nur dauerhaft öffentlich sichtbar. Dort trifft jeden Bürger es als Steuerzahler, Mieter, Bauherr und Verkehrsteilnehmer sogar mehrfach.
Lassen sich solche durch Partikularinteressen und Opportunismus ungeplant entstandenen Fehlentwicklungen korrigieren? Können normale Menschen „von unten“ etwas gegen staatlich verordnete Missstände bewirken, die der Wirtschaft, der staatlichen Ordnung und dem Wohl von 99% der Bevölkerung schaden?
Die Website soll die eindeutige und ermutigende „Ja“ Antwort auf diese Schlüsselfrage sein.
Es braucht keine Helden oder grosse Finanzmittel, um mit Erfolg etwas im Sinne des Gemeinwohls zu unternehmen. Es braucht einfach viele Menschen, die ihre vorhandenen Handlungsspielräume sinnvoll nutzen.
Beim Engagement gegen BauUnwesen und für wertvolleres Bauen haben das neben Jürgen Lauber auch hunderte von Co-Aktivisten getan. Sonst wäre es einem branchenfremden, in der Schweiz lebenden Elektro-Ingenieur nie gelungen, in drei Jahren so weit zu kommen, wie nachfolgend illustriert ist. Jeder Mensch der seine Handlungsspielräume sinnvoll nutzt und in seinem Umfeld auch ungeschminkte, unbequeme Wahrheiten thematisiert, ist ein Lobbyist für mehr Gemeinwohl. Er bildet ein Gegengewicht zu dem starken Lobbyismus zu Lasten des Gemeinwohls.
Entwicklung meiner Lobbyarbeit für wertvolleres Bauen und Gemeinwohl
Ausgangsbasis: Mein bisheriger Lebensweg
Initialisierungsphase 2013/2014:
Im April 2013 hat mich ein hoher Beamter eines Landesbauamtes mit dem BauUnwesen in Deutschland bekannt gemacht. Er wollte mich motivieren, meine Handlungsspielräume in der Folge einer Firmenübernahme zu nutzen, um positiv auf das Bauen in Deutschland zu wirken.
Bei ersten Vorrecherchen traf ich auf viele Fachleute aus dem Bauwesen, die von der Idee begeistert waren bei einem Buch mitzuhelfen, welches die Frage thematisiert „Warum geht Bauen in Deutschland schief?“
Im März 2014 begann ich ein Sabbatical Jahr, um als Publizist etwas gegen etwas gegen das Deutsche BauUnwesen zu unternehmen. Nach abschliessenden Recherchen in Singapur, Hong Kong und der Schweiz entstand bis Juli 2014 ein 364 seitiges Buch.
Verbreitungsphase 2015/16:
Im Frühjahr 2015 entschied ich mich dazu, nicht mehr in einen angestellten CEO/Geschäftführer Job zurückzugehen und machte mich stattdessen 2015 mit www.2ease.org selbständig.
Dies erlaubte es mir, 20% der Zeit in das Thema BauUnwesen zu investieren, viele Vorträge zu machen und viele neue Unterstützer zu gewinnen. Bauwesen | BauUnwesen wurde in der Branche und auch in der politischen Arena Berlins bekannt. Viele gute Veröffentlichungen und Initiativen basieren auf den Buchinhalten. Meine Reputation und Glaubwürdigkeit als Experte für das Bauwesen und Bauprojekte ist hoch, aber meine Arbeit und Ziele sind vielen ungeheuer. Da will jemand das eingefahrene, gut geschmierte System verändern.
Änderungsphase 2017/2018 ( update 2021 – es geht länger aber ich bleibe dran 🙂 )
Das Unwesen ist bekannt und unbestritten. Niemand findet gut. Aber die Furcht vor Änderungen ist gross. Der wirtschaftliche Leidensdruck bei einer boomenden Baubranche nicht vorhanden. Leider fehlen gehen uns die Bauleute aus. Es braucht einfach zuviel Arbeitszeit, Erfahrung und Fachkompetenz für die systembedingt immer komplexer, langwieriger und streitanfälliger werdenden Bauvorhaben. Der Verfall der öffentlichen Infrastruktur wird immer offensichtlicher. Die Privatisierung des öffentlichen Bauens ist keine tragfähige Lösung, aber eine lukrative Ablenkung und Zeitgewinn.
Grosse gesellschaftliche Gruppen und Organisationen sind soweit Änderungen des staatlichen, verordneten deutschen Bauwesens zu fordern. Die Richtung der Änderungen durch Mehr-Wert Baukultur vorgegeben. Eine breit getragene Massnahmenliste zeigt auf wie die Änderung konkret aussehen sollen. Die Neuauflage der zwei Bauwesen / BauUnwesen Büche und eine neues Buch über Staat-| Baukultur werden den Änderungsprozess publizistisch abstützen.
Helfen Sie mit. Nutzen auch Sie ihre Handlungsspielräume! Sie werden Freude dabei haben, quasi „nebenbei“ Lobbyarbeit im Sinn des Gemeinwohls zu fördern. Tragen Sie sich im ersten Schritt als Sympathisant für die E-Mail Infos ein. Dann könne Sie sich einbringen, wenn für Sie gerade zeitlich und thematisch passt
Beispiel von Lobbyarbeit: Leading Air Convention März 2015, Berlin
„Wertschöpfung beim Bauen“
Podiumsdiskussion
Frage: Wie kommt es zu einer besseren und effizienteren Zusammenarbeit beim Bauen?
Bei der Podiumsdiskussion anwesend: ein Hersteller (Daikin), ein Bauausführender, ein Architekt, ein Gesamtplaner und ein Publizist. Jürgen Lauber als Speaker in Diskssion.
Lobbyarbeit: Future Thinking Kongress Mai 2015, Darmstadt
BauUnwesen Vortrag bei Future Thinking Kongress
21. April 2015 Darmstadt
45 Minuten
mit Investoren, Betreibern, Planern, Errichtern und Ausrüstern von Rechenzentren. Es dem Speaker /Redner sichtbar Freude gemacht.
• 0.00 | Frage des Moderators – Wie kam Jürgen Lauber zum Thema Bau(Un)wesen?
• 02.42 | Alles begann mit „feindlicher“ Übernahme. Dann in schwarzes Loch gefallen
• 03.51 | Leitender Beamter von Deutscher Baubehörde hatte auch grosse Sorgen
• 06.10 | Großes Team von Unterstützern für Buch gehabt
• 07.34 | Wir haben uns schlapp gelacht; wenn die Sache nicht so furchtbar traurig wäre
• 08.16 | Das Wesen des Baues ist weltweit gleich; Nur lokale Baukultur ist unterschiedlich. Deutschland hat staatliche verordnetes BauUnwesen
• 09.06 | Hohe Ignoranz in Deutschland gegenüber Bauen. In Presse nur gut für Skandale. Dabei ist Bauen menschliches Grundbedürfnis
• 09.28 | Ein BauProjekt als BauUnternehmung betrachten
• 09.59 | CEO der BauUnternehmung (Bauherr) hat das Sagen; aber keinen Durchblick
• 10.57 | Generalunternehmer (GU) leider primär in Rolle von Kostenwalze
• 11.25 | Wenn Ressourcen und Organisation nicht zu hohen Ansprüche passen
• 11.47 | Wer Hammer fallen lässt wird zum Schuldesel. Wird Presse auf Tablett serviert
• 12.20 | BND Neubau: Beispiel für Kuhhandel Stoiber und Merkel
• 13.10 | Pyramide verkehrt herum hoch tragen. Bauen ist ganz spezielle Sache.
• 14.49 | Wellen sind Änderungen im Bausoll während dem Bauen
• 15.25 | TGA kommt als Last oben drauf – auf Pyramide
• 15.40 | Heutiger Effekt von Wellen mit TGA ist fatal
• 16.30 | Der Wirkung von BauControlling – Zuviel verhindert gutes Bauen.
• 17.25 | Bauen braucht Vertrauen
• 17.40 | Schlechte Baupropjektleitung / Bauleitung = Rollsplitt auf Rampe
• 18.10 | Riffelblech auf Rampe = Gute Bauleitung
• 18.40 | Budgetüberladung ; Grenze des Machbaren suchen; die nicht sichtbar ist.
• 19.05 | Mit Luft budgetiert. Bau ist schlecht und zu teuer. Mehr zahlen, weniger bekommen
• 20.15 | Lukas Evangelium + Vaubaun – Brief Vorlesung – Louis XIV
• 22.23 | Deutsches BauWesen auf Nachtrag ausgerichtet. Statt Deviation Cost.
• 23.25 | Deutsches Nachtragsbauwesen – Regulatoren auf ständige Änderungen ausgerichtet. Der Bauplan ist nur erste Idee.
• 24.00 | Hohe Nachtragskosten hat nichts mit Fähigkeit beim Bauen zu tun, sondern der Kultur des Bauwesens.
• 24.30 | Typischer BauUnwesen Fall NRW Aktenspeicher. Perversion von Rechtsempfinden
• 26.11 | Elbphilharmonie Story BauWesen. 3 Bundestverdienstkreuze für Anstifter
• 30.30 | Start und Ende schiefer Bauprojekte – Gremien
• 30.45 | Stuttgart 21- Brief MDB – auf S21 Demo Reaktion
• 33.00 | BauUnwesen – Staatlich verordnete Misswirtschaft.
• 33.14 | Schwarzes Loch – Luxus und Verschwendung parallel. Bröckelstaat
• 34.00 | Wirkung BauUnwesen: Viel Stau. Schlagloch Soli – Bei Rekordsteuereinnahmen
• 34.50 | Weniger Stau bei weniger BauUnwesen
• 35.32 | Preisentwicklung Bauen – Es wird Luxus ; nur für Wohlhabende
• 36.10 | Einkommensentwicklung Ing. & Architekten, 50 % zum Planen und 50% für Gutachter etc.
• 37.18 | Fachplaner: Große Firmen gehen kaputt; immer mehr klein. Zeichen für BauUnwesen.
• 37.30 | Entwicklung Anzahl der Baufachanwälte. Zeichen für BauUnwesen.
• 38.15 | Bundesadler – Alle im Griff nur das Bauen selbst nicht!
• 38.30 | HOAI – Heilige Kuh des Bauens in Deutschland
• 38.57 | Bauwerk bis zu Bauabnahme hin päppeln
• 40.15 | HOAI Kostenklausel nicht Gesetzes konform
• 40.45 | Der rechtliche Rahmen des Deutschen Bau(Un)wesens – Regierende als Allmächtige
• 42.10 | War schon immer so das Regierende nach Lust und Laune bauen; aber noch nie so ungehemmt wie in Deutschland heute
• 42.56 | Wirkung ist massiv auch für privates Bauen
• 43.30 | Normierung ist Selbstbedienungs- und Nonsens Produktionsmaschine geworden.
• 45.40 | Strafbarkeit – Budgets bewusst zu manipulieren; Berliner Flughafen Beispiel
• 47.45 | Bauen ist super. Unsere Baukultur ist schlecht. Bau Pfuscher sitzen in Regierungssesseln
• 48.30 | Frage Moderator : Haben Sie noch Hoffnung
• 49.05 | Habe viel Hoffnung – weil wir in Demokratie leben. Weil BauUnwesen niemand bewusst so geplant hat. Einfach dumm gelaufen.
20 min Bundestag Vortrag Lobbyarbeit „Staatliches Bauen wertvoller machen“
Zwei Beispiele für Lobbyarbeit: „Bauen wertvoller machen“ in Öffentlichkeit
20 min Rede gegen übles Bauen auf S21 Demo
im September 2014 auf dem Stuttgarter Rathausplatz. Anschliessend Buchlesung im Rathaussaal. Als Speaker / Redner vor tausenden Leuten macht das Reden viel Freude.
Lobbyarbeit für „Mehr-Wert Baukultur“ in Öffentlichkeit, Politik und Bauwesen (Link zum Blog)
Hier zu einer Spezialwebsite die sich ausführlich mit dem Bau der Elbphilharmonie beschäftigt